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Sat, Dec 15, 2018
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Info

Fortuna Düsseldorf   SC Freiburg
Friedhelm Funkel F. Funkel Manager C. Streich Christian Streich
€38.00m Total market value €188.65m
24.9 ø age 26.4

Gesamtbilanz: Bundesliga

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15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg

Dec 12, 2018 - 10:19 AM hours
"Die Mannschaft war schwach und ich war es wohl auch, ansonsten spielt die Mannschaft nicht so". war eine Einschätzung des Trainers Christian Streich. Zumindest fehlt es nicht an Selbsterkenntnis und somit bleibt die Hoffnung, dass auch der Trainer diese Vorstellung zum Anlass nimmt, über Aufstellungen und taktische Vorgaben nachzudenken.

Freiburg ist nicht nur der Sitz der deutschen Caritas, auch in der Bundesliga ist Freiburg der Hort der Nächstenliebe. Gerade in der Adventszeit ist es ein Zeichen der Barmherzigkeit, wenn man ein Herz für die Schwächsten hat. Nach Düsseldorf hat man am Mittwoch die Chance, Hannover zu beglücken und Nürnberg möchte am Samstag auch noch beschert werden. Letzte Woche wurde Christian Streich auch schon als Robin Hood bezeichnet, das würde auch ganz gut passen. Nimm es von den Reichen (Leipzig, Gladbach, München) und gib es den Armen (Düsseldorf, Augsburg, Mainz).
15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg |#132
Dec 16, 2018 - 10:11 AM hours
Ich konnte "leider" bis jetzt nichts sehen von gestern, daher die Frage : Wie hat sich Ravet angestellt?
15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg |#133
Dec 16, 2018 - 11:14 AM hours
Zitat von stolzer_badener
Ich konnte "leider" bis jetzt nichts sehen von gestern, daher die Frage : Wie hat sich Ravet angestellt?


Ich befürchte gestern hätte auch CR7 kommen können, er wäre gnadenlos untergegangen.
Er hat sich leider nach einigen Versuchen das Spiel schnell zu machen und sich zu zeigen , dem allgemeinen Niveau angepasst.
Trotzdem hoffe ich auf eine Aufstellung am Mittwoch. Gondorf wirkt da vorne auf der Seite wirklich deplatziert
15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg |#134
Dec 16, 2018 - 11:17 AM hours
Zitat von Schwarzwaldmarie

Freiburg ist nicht nur der Sitz der deutschen Caritas, auch in der Bundesliga ist Freiburg der Hort der Nächstenliebe. Gerade in der Adventszeit ist es ein Zeichen der Barmherzigkeit, wenn man ein Herz für die Schwächsten hat....

Köstlich! Außer Konkurrenz verdienst Du für mich das Prädikat "Spieler des Tages".

Wenn ich Trainer wäre, würde ich jeden einzelnen Spieler fragen, wie er sich gefühlt hat heute Morgen nach dem Aufwachen. Und wer nicht sagt "schlecht" oder so etwas in der Art "ich kann den Anpfiff des Spiels gegen Hannover nicht erwarten, weil ich es besser machen will" der würde bei mir auf die Bank oder aus dem Kader wandern.

Wer es partout nicht kapiert, dass es als SC-Spieler nicht geht, weniger als 100% zu geben oder dies in schöner Regelmäßigkeit vergisst (Mainz ist ja schon ein paar Wochen her), der passt einfach nicht hier her. Der Sportclub kann es sich nicht leisten, Spielern jeden Monat Hunderttausende von € hinterher zu werfen, die nur dann alles in die Waagschale werfen, wenn sie grad mal Bock haben. Echte Profis zeichnet nämlich aus, den inneren Schweinehund bei jedem Wetter zu überwinden, Techniken zu entwickeln, die intrinsische Motivation unter verschiedensten äußeren Einflüssen hoch zu halten oder auch nach unerwarteten Erfolgen gegen Gladbach oder Leipzig fokussiert zu bleiben.

Wer nicht alles abrufen kann, weil die Freundin mal Migräne hat, die Playstation kaputt ist oder der Gegner "nur" Kiel, Mainz oder Düsseldorf heißt, der sollte seine Berufswahl schleunigst überdenken. Man kann ja von CR7 halten was man will, aber wenn man sich an dessen Ehrgeiz und Willen orientiert, dann ist man als Fußballprofi auf einem guten Weg.

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Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht für jedermanns Gier.
Gandhi
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This contribution was last edited by louamba0609 on Dec 16, 2018 at 11:19 AM hours
15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg |#135
Dec 16, 2018 - 11:32 AM hours
Zitat von Hobbit1904
Bin über die Niederlage nicht verwundert, da ich sie aus Erfahrung, gerade unter Streich, erwartet habe. Ich bin nämlich überzeugt, dass die Spieler hätten gekonnt und gewollt, wenn man sie bei einem Auswärtsspiel, gegen eine Fortuna aus dem Keller, nur so eingestellt hätte. Egal, Streich bleibt ein Heimtrainer und glückliche Punkte, wie in München, oder Siege, wie in Wolfsburg, bestätigen wie im wahren Leben nur die Regel. Gegen Hannover glauben wir fast alle an eine positive Reaktion, oha. In Nürnberg ist mit der Einstellung von gestern natürlich nichts zu holen. Mein Fazit, wenn wir bei den (erwartet schweren Gegnern), oder wie würde Streich sich ausdrücken, noch 3 Punkte bis Weihnachten holen, das wäre schon eine Sensation.


Streich spricht in der Pressekonferenz nach dem Spiel vom "Abtasten". Wenn er nicht ganz schnell dieses Wort aus seinem Kopf kriegt, dann sind wir auch schnell wieder unten drin. Er sollte langsam wissen, dass die Mannschaft mit dem zögerliche Fussball nur verlieren kann. Wir können nunmal nicht die Kugel, wie Dortmund oder die Bayern, kontrolliert in den eigenen Reihen halten. Dafür sind wir nicht ballsicher genug und gehen immer ein zu hohes Risiko ein.
Seine Selbstkritik war übrigens sehr allgemein gehalten und damit wertlos. Vielleicht schafft er es einmal zu sagen: Ich habe die Mannschaft komplett falsch eingestellt.
Gerne würde ich die Spieler fragen, die raus auf den Platz gehen und Fussball ohne Fesseln spielen wollen.
15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg |#136
Dec 16, 2018 - 12:00 PM hours
Ich weiß nicht ob das jetzt unbedingt am Willen oder der Einstellung liegt. Scheinen doch alles vernünftige Jungs zu sein, die teilweise auf viel Geld verzichtet haben um bei uns zu spielen.
Es ist halt immer das Gleiche, ob damals gegen Domazle im Europapokal oder jetzt im DFB-Pokal bzw. auch gestern in Düsseldorf. Sobald wir als Favorit in die Partie gehen und sowas wie Dominanz ausstrahlen sollten, versagen wir kläglich.
Das liegt einfach daran, dass man dann halt das Spiel machen muss und wir sowas einfach nicht können. Hat ja Franz gestern bei seinem Interview auch mehr oder weniger zugegeben.
In Heimspielen habe wir halt die tolle Atmosphäre, den etwas krummen Platz und auch irgendwie das Selbstbewusstsein. Können dann bei den Spielen in welchen wir als Underdog reingehen wie kaum eine andere Mannschaft über das Mentale Leistung abrufen.
Ist dann aber eine gewisse Erwartungshaltung da weil der Gegner nicht unbedingt den großen Namen hat, ist unsere Performance halt sehr oft einfach unterirdisch.
15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg |#137
Dec 16, 2018 - 12:31 PM hours
Ich sehe die Mentalität wirklich als Hauptproblem. Sicher, die taktische Marschroute war wieder auf Tu-mir-nicht-weh-Modus. Leider. Trotzdem kann man - muss man! - auch mit dieser Taktik gegen Düsseldorf wesentlich besser aussehen als der SC es gestern tat!

Die Düsseldorfer waren wesentlich giftiger in den Zweikämpfen, gaben keinen Ball verloren und wirkten im Gegensatz zum SC wie eine Mannschaft. Bei unseren Jungs bekam ich den Eindruck, dass dort eine Ansammlung von Spielern auf dem Platz steht, von denen jeder einzelne mit sich selbst beschäftigt ist. Langsamer in den Reaktionen, kaum Antizipation, fahrige Abspiele, schlechte Annahmen und Mitnahmen und ständig falsche Entscheidungen. Und wenn doch mal die richtige Entscheidung getroffen wurde, dann kamen eben wieder die schlechten Anspiele und Annahmen ins Spiel. Tempo, Präzision und Handlungsschnelligkeit hätte es bei der von Streich gewählten Taktik gebraucht um zu Torgelegenheiten zu kommen. Nichts davon war gestern zu sehen. Stattdessen in der zweiten Hälfte auch noch defenisve Teilnahmslosigkeit in entscheidenden Situationen. Nicht von allen Spielern, aber von zu vielen in entscheidenden Situationen.
Dass dann Waldschmidt, dem meiner Meinung nach fast gar nichts gelang und schon zur Halbzeit hätte ausgewechselt werden müssen, die einzige Großchance des Spiels, nach einem feinen Pass von Petersen, so kläglich vergibt, empfand ich fast schon als gerecht.

Dass es solche Auftritte im Laufe einer Saison mal geben kann, hat uns ja Leipzig letzte Woche gezeigt. Beim SC finde ich es aber bedenklich, dass die Mannschaft diese Auftritte leider immer wieder gegen Gegner abliefert, gegen die es eigentlich angebracht wäre (mehr als gegen Dortmund oder Bayern) 120% Wille und Motivation auf den Platz mitzunehmen. Aber statt eines Leistungsschubs durch Siegeswillen, scheint sich eine Lähmung durch Versagensangst in der Mannschaft breit zu machen. Diese Angst ist sicher auch der Angst des Trainers geschuldet, und da muss man sich schon fragen wie Streich die Mannschaft einstellt und ob er nicht langsam mal sehen sollte, dass er die Niederlage herbeiredet, indem er den Gegner stärker macht als er ist. Aber für derartige Leistungseinbrüche wie gestern, gegen Mainz, gegen Augsburg und ja, auch gegen Kiel, sind dadurch alleine nicht zu erklären. Wir haben keine A-Jugend auf dem Platz. Und unsere erfahrenen Spieler sollten in der Lage sein mit genug Selbstvertrauen aufzutreten und die jüngeren zu führen. Aber gerade die älteren und erfahreneren waren es ja gestern, die regelrecht versagt haben. Und da komme ich wieder zum Anfang meines Posts, wir haben offensichtlich ein Mentalitätsproblem.
15. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg |#138
Dec 16, 2018 - 12:38 PM hours
Zitat von FrankNFurther

Ich weiß nicht ob das jetzt unbedingt am Willen oder der Einstellung liegt. Scheinen doch alles vernünftige Jungs zu sein, die teilweise auf viel Geld verzichtet haben um bei uns zu spielen.
Es ist halt immer das Gleiche, ob damals gegen Domazle im Europapokal oder jetzt im DFB-Pokal bzw. auch gestern in Düsseldorf. Sobald wir als Favorit in die Partie gehen und sowas wie Dominanz ausstrahlen sollten, versagen wir kläglich.
Das liegt einfach daran, dass man dann halt das Spiel machen muss und wir sowas einfach nicht können. Hat ja Franz gestern bei seinem Interview auch mehr oder weniger zugegeben.
In Heimspielen habe wir halt die tolle Atmosphäre, den etwas krummen Platz und auch irgendwie das Selbstbewusstsein. Können dann bei den Spielen in welchen wir als Underdog reingehen wie kaum eine andere Mannschaft über das Mentale Leistung abrufen.
Ist dann aber eine gewisse Erwartungshaltung da weil der Gegner nicht unbedingt den großen Namen hat, ist unsere Performance halt sehr oft einfach unterirdisch.


Alles richtig, aber dies geht seit einigen Jahren so und hier muss der Trainer mal Lösungen finden. Etwas mehr Mut in der Spielweise gegen diese Gegner wäre doch ein Anfang. Wir machen es Gegnern auf "Augenhöhe" zu einfach. Nur gegen den Ball und schnelles umschalten reicht dann halt nicht. Wir haben doch auch Spieler im Kader mit denen man auch etwas mehr "spielen" könnte. Nur muss man diese Abläufe auch trainieren bzw. einstudieren und dann gegen diese Gegner auch versuchen umzusetzen.

Wenn man es wie gegen Düsseldorf erst gar nicht versucht, muss man sich nicht ärgern wenn der Gegner durch Standards auch ein Spiel entscheiden kann.
This contribution was last edited by FranzWeber on Dec 16, 2018 at 12:39 PM hours
Zitat von Fuechsli
Nach der heutigen Leistung ist es besser keine Noten zu geben.
Wie man allerdings Gulde eine 3,0 geben kann, nachdem er beim 0:1 zum wiederholten Male ein stümperhaftes Verhalten beim Kopfball gezeigt hat, erschliesst sich mir absolut nicht.


Das war nicht Gulde, sondern Heintz.
FranzWeber hat den Punkt getroffen -man ist auch in diesem Spiel durchaus ein paar Mal gefährlich an den Strafraum der Fortuna gelangt. Und zwar in den Momenten, in denen Haberer und Waldschmidt mal kurz aggressiv den Zug nach vorne hatten. Da sind die wie ein warmes Messer durch das Düsseldorfer Mittelfeld aus Butter gelitten. Mal dann mit einem Foul gestoppt, ein anderes Mal durch einen missglückten Doppelpass, vor allem aber dadurch dass sie alleine waren und der Rest auf langsames Aufbauspiel eingestimmt war. Mit etwas Tempo und Aggressivität wäre die Fortuna in Halbzeit 1 locker auszuhebeln gewesen. Das war aber nicht die Taktik.
Und gegen schwache Gegner sind unsere Mittelstürmer immer komplett aus dem Spiel, da sie weder im Pressing Hauptakteure sind, noch in der Offensive Mal einen Ball bekommen. Die meisten Ballkontakte hatte Petersen wohl gestern am eigenen Strafraum.
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